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Wenn beim Treppensteigen die Luft fehlt. Wie man Herzschwäche verlangsamen kann

24. April 2024

Wer beim Treppensteigen in Atemnot gerät, vermutet als Ursache oft zu wenig Sport oder Altersgründe. Die wenigsten denken an Herzschwäche. Doch eine Herzschwäche beginnt schleichend: Das Herz ist nicht mehr dazu in der Lage, den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen. Typische Symptome sind geschwollene Beine, Husten und Schwindel. Die Herzschwäche läuft in verschiedenen Stufen ab und lässt sich durch ärztliche Maßnahmen gleich zu Beginn meist abbremsen. Wichtig ist zusätzlich eine Umstellung der Ernährung und ausreichend Bewegung.

Herzschwäche läuft in verschiedenen Stufen ab
Während eine Herzschwäche im Anfangsstadium nur bei Belastung, z. B. Hausarbeit, auftritt, kommt es später auch im Ruhezustand zu Atemnot. Es können eine oder beide Herzhälften betroffen sein. Eine koronare Herzkrankheit, d. h. Ablagerungen an den Blutgefäßen, kann die Ursache sein. Auch langjähriger, nicht richtig behandelter Bluthochdruck, eine Herzmuskelentzündung, eine Erkrankung der Herzklappen, aber auch ein Herzinfarkt, Diabetes Mellitus, zu hoher Alkoholkonsum, Rauchen, bestimmte Medikamente sowie Drogenmissbrauch können zugrunde liegen.

Bei den ersten Symptomen Arzt aufsuchen
Bei den ersten Anzeichen von Herzschwäche sollte man daher den Arzt aufsuchen. Für die Therapie stehen das Senken des Blutdrucks, spezielle Medikamente und Bewegung – am besten Ausdauertraining – im Vordergrund. Wichtig ist auch die Behandlung der Grunderkrankung.

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